Organisation von interkulturellen und interreligiösen Aktivitäten

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MAXIME Berlin - Deutschland

BEWÄHRTE PRAKTIKEN Junge Menschen erziehen

Bei dem interkulturellen und interreligiösen Präventionsprojekt MAXIME Berlin geht es darum, eine (fortschreitende) Desintegration und Radikalisierung bei gefährdeten jungen Menschen zu verhindern, Multiplikatoren zu unterstützen, um radikale Haltungen zu erkennen und damit umzugehen, die Fähigkeit einen interreligiösen und interkulturellen Dialog zu etablieren und Vorurteile und Ängste in der Mehrheitsgesellschaft zu reduzieren.

 

Konzept: Innerhalb von Schulen und in der Jugendhilfe nimmt die Häufigkeit von interreligiösen und interkulturellen Konflikten zu. Das Community-Präventionsprogramm bietet Workshops - die von interkulturellen bzw. interreligiösen Tandem-Teams durchgeführt werden - die Themen wie die theologische Basis des Islam, religiöse Alltagspraxis, Islam und Menschenrechte und den Nahost-Konflikt behandeln.

 

Weitere Themen sind:

 

  • Traditionalismus und Konzepte der Ehre sowie Geschlechterrollen im Islam

  • Möglichkeiten der Beteiligung an der deutschen Gesellschaft

  • verschiedene Strömungen des Islam und seine kulturellen und historischen Hintergründe

  • religiöser Fanatismus und Salafismus

 

Darüber hinaus werden Exkursionen zu dem Jüdischen Museum, der Genezareth Kirche und der Sehitlik Moschee in Berlin organisiert. Daneben umfasst das Programm Schulungen für Multiplikatoren und Einzeltrainings für Jugendliche in Gefahr.

 

 

Kontakt:

Alt-Moabit 73

D – 10555, Berlin

Deutschland

 

Chalid Durmosch, Projektmitarbeiter

E-Mail: chalid.durmosch@violence-prevention-network.de

Tel.: +49-30-91705464